21.12.2012

Richtfest für die WITTENSTEIN Innovationsfabrik

Die WITTENSTEIN AG investiert 30 Millionen Euro in ein neues hochmodernes, ressourcenschonendes Mechatronik-Zentrum in Igersheim-Harthausen. Knapp acht Monate nach dem Spatenstich wurde am 21. Dezember 2012 Richtfest gefeiert – die Rohbauphase für das bedeutende und bislang größte Zukunftsprojekt der Unternehmensgruppe am Firmenhauptsitz ist damit weitgehend abgeschlossen. Im Herbst 2013 soll der 18.000 qm Grundrissfläche umfassende Neubau eröffnet werden.

„Mit dem Neubau setzen wir nicht nur ein Zeichen für innovative Architektur und zukünftige Produktion, sondern schaffen auch Raum für 500 neue Arbeitsplätze in der Region“, so Dr. Manfred Wittenstein, Vorstandvorsitzender der WITTENSTEIN AG, vor Mitarbeitern und Gästen des Richtfestes wenige Tage vor Weihnachten. Ein Bauentwurf von Pionieren für Pioniere ist die neue Innovationsfabrik der WITTENSTEIN AG, die derzeit direkt neben dem Hauptsitz in Igersheim-Harthausen zügig in die Höhe wächst. Bis Herbst nächsten Jahres entsteht ein Gebäude, das optimale Bedingungen für innovative Produktionsprozesse in puncto Ressourceneffizienz, Umweltbewusstsein und Arbeitsumgebung bietet: großzügige, helle und saubere Büro- und Fertigungsräume mit kurzen Wegen, transparent nach innen und außen, geräusch- und emissionsarm, mithin ökologisch und ökonomisch zukunftsweisend.

Das künftige Mechatronik-Zentrum hat eine Grundfläche von 133 mal 90 Metern, ist dreigeschossig und 14 Meter hoch. Mit rund 18.000 Quadratmetern Grundrissfläche ist der Gebäudekomplex in etwa so groß wie die bislang bestehenden sechs Produktionshallen und bietet Platz für 500 Mitarbeiter. Nach seiner Fertigstellung wird der Neubau schon beim ersten Anblick durch seine rund vier Meter hohe Glasfassade an der Frontseite bestechen. Rund 1.800 m² Glasflächen sind alleine an der kompletten Außenfassade verbaut. Auch im Innern des architektonisch äußerst anspruchsvollen neuen Gebäudekom-plexes wird einmal Glas dominieren. „Wir sind uns sicher“, so Dr. Manfred Wittenstein, „ dass hier ein außergewöhnliches Bauwerk entsteht, das über die Region hinaus Bedeutung haben wird. Denn wir demonstrieren damit, dass man auch im ländlichen Umfeld sehr innovativ sein kann.“

„Wer investiert, hat Vertrauen in die Zukunft“, so Landtagsabge-ordneter Prof. Dr. Wolfgang Reinhart in seinem Grußwort auf der Baustelle, die im Obergeschoss mit Weihnachtsbaum und Richtkrone „geschmückt“ worden war. “Die Region hat mit WITTENSTEIN einen echten Zukunftsmacher, der hier auch künftig viele neue Arbeitsplätze schaffen wird. Igersheims Bürgermeister Frank Menikheim bezeichnete das Richtfest als Tag der Freude für die Kommune. Er sicherte zu, dass die Gemeinde auch weiterhin alles in ihrer Verantwortung stehende tun werde, um eine Abwanderung von Einwohnern zu verhindern.

Nach dem jetzt pünktlich zum Jahresende erreichten Etappenziel „Richtfest“ soll die Fassade in den kommenden Wochen – abhängig natürlich von der winterlichen Wetterlage - vollständig geschlossen werden. Gleichzeitig werden die bereits auch im Innenbereich begonnenen Ausbauarbeiten im neuen Jahr zügig weitergehen, so Bauleiter Herbert Voss (HENN Architekten) und Projektleiter Dr. Michael Geier (WITTENSTEIN AG).

Mit dem Neubau schafft die WITTENSTEIN AG die räumlichen Voraussetzungen für ihr weiteres Wachstum. Die 30 Millionen Euro-Investition trägt zum einen der positiven Geschäftsentwicklung in den beiden zurückliegenden Jahren Rechnung und stellt zum anderen die baulichen Weichen für die Zukunft. „Zu innovativen Produkten gehört künftig auch immer eine innovative Produktion“, so Dr. Manfred Wittenstein, Vorstandsvorsitzender der WITTENSTEIN AG, „dafür ist die WITTENSTEIN Innovationsfabrik beispielgebend.“ In der künftigen Innovationsfabrik, konzipiert vom international renommierten Münchner Architekturbüro HENN Architekten, werden ab Herbst kommenden Jahres die Entwicklungs-, Vertriebs- und Produktionsbereiche mehrerer mechatronischer Unternehmens-einheiten miteinander verschmolzen. Die Unternehmensgruppe, so Dr. Wittenstein, setze damit ganz bewusst auf bereichsübergreifend vernetztes Arbeiten.

„Fabrikationsgegenstände“ werden mechatronische Komponenten und Systeme sein, bestehend aus Mechanik,Steuerungen, Sensorik und Software für Kundenanwendungen in ganz unterschiedlichen Branchen wie z.B. die Halbleiterindustrie, Energiegewinnung oder Automobilindustrie. Nutznießer dieser Lösungen sind im Übrigen grundsätzlich alle Menschen, seien es Fahrer von Elektromobilen, Handynutzer oder Strombezieher – die WITTENSTEIN Innovationsfabrik beinhaltet und liefert letztendlich also „Technik für Menschen“.