19.02.2015

61. Vernissage der WITTENSTEIN AG

Annette Waletzek zeigt, „was war, was ist, was werden kann“

Ihr künstlerisches Schaffen entspricht ganz ihrem Temperament, mal laut, mal leise, mal überschäumend und dann wieder reduziert. Um all diese Emotionen einfangen zu können, bedient sich Annette Waletzek eines breitgefächerten Repertoires, das von Malerei über Keramik bis hin zu Stahlarbeiten reicht. "Was war, was ist, was werden kann" - so heißt ihre Ausstellung bei der WITTENSTEIN AG, die am Freitag, 27. Februar 2015, 19 Uhr, mit der Vernissage im Atrium des Unternehmens in Igersheim-Harthausen, eröffnet wird. Besucht werden kann die Ausstellung anschließend zudem immer werktags bis Mai 2015 (nach telefonischer Voranmeldung).

Gespannt sein darf man durchaus auf die Werke der 1966 in Ellwangen geborenen Künstlerin: Aquarelle, Acrylbilder, geschweißte Stahlskulpturen, gerne auch einmal in ungewöhnlicher Kombination mit Glas, Keramik oder Draht. Obwohl sie mittlerweile nur allzu gerne Rost als künstlerisches Element in ihre Werke einfließen lässt, legt Annette Waletzek nach eigenen Worten höchsten Wert darauf, selbst keinen anzusetzen. Und so erweitert sie ihren künstlerischen Horizont auch regelmäßig auf Seminaren der Kunstakademien in Augsburg, am Bodensee oder in Esslingen.

Kunst gehörte schon immer zum Lebensalltag von Annette Waletzek, die heute mit ihrer Familie in Wallhausen bei Crailsheim lebt. Erste künstlerische Schritte unternahm sie , als ihr jüngster Sohn in den Kindergarten kam und somit Zeit bliebt für die berufstätige Mutter und Ehefrau, das Spiel mit fließenden Aquarellfarben regelmäßig zu üben. Später verschaffte ihr die Acrylmalerei noch mehr Freiraum für Farbkreativität und Experimentierfreudigkeit; die Bilder der jungen Künstlerin gewannen zunehmend an Vielschichtigkeit und Tiefe.

„Meine Kunst erlaubt es mir, von Zeit zu Zeit aus der realen Welt auszubrechen“, so Annette Waletzek, „mein eigener künstlerischer Prozess entspricht ganz der Klaviatur meiner gelebten Emotionen.“ Da wird kreiert, zerstört und dann wieder von neuem in einer anderen Konstellation oder mit einer weiteren Idee zusammengefügt – nicht selten mit den unterschiedlichsten Materialien kreiert durch originäre Handarbeit: Annette Waletzek erlernte die Schweißkunst und erlaubt sich weitere spannende Liaisonen mit Glas oder Keramik. Aktuellster Spross ihrer Kreativität ist die Inklusion von Drahtobjekten in Bilder, aus der im wahrsten Sinne des Wortes neue Dimensionen entstehen.

Im Übrigen ist Annette Waletzek regelmäßigen WITTENSTEIN-Vernissage-Besuchern keine Unbekannte: Im vergangenen Sommer erst war sie bereits Teil des Kunstprojekts „Kunst trifft WITTENSTEIN“ in den Produktionshallen des Unternehmens; ein großflächiges Werk der Künstlerin aus dieser Ausstellung im Juli 2014 hängt seit der Neueröffnung des Igersheimer Rathauses an zentraler Stelle im Neubau der Kommune.

Die 61. Vernissage der WITTENSTEIN AG wird am Freitag, 27. Februar 2015, 19.00 Uhr, im Atrium der WITTENSTEIN AG in Igersheim-Harthausen von Sabine Maier, Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der WITTENSTEIN AG, eröffnet. Anschließend führt Martin Dlauhy in die Ausstellung ein. Für die musikalische Umrahmung sorgen Tanya Sommerschuh und Tina Rupp mit Gesang und Keyboard. Natürlich besteht wie gewohnt im Anschluss die Möglichkeit zu interessanten Begegnungen und Gesprächen – bei Getränken und Häppchen.

Anmeldungen zur Vernissage nimmt Andrea Riedwelski, Tel. 07931 / 493-10463, entgegen. Bis Mai 2015 können die Werke der Künstlerin − ebenfalls nach telefonischer Voranmeldung − im Atrium der WITTENSTEIN AG besichtigt werden.

 

Wir bitten um Aufnahme in den täglichen Veranstaltungskalender:

Was? 61. WITTENSTEIN-Vernissage „Was war, was ist, was werden kann“ von Annette Waletzek

Wo? Atrium der WITTENSTEIN AG, 97999 Igersheim-Harthausen, Walter-Wittenstein-Straße 1

Wann? Freitag, 27. Februar 2015, 19.00 Uhr

 

Bild
“Was war, was ist, was werden kann“– so der Titel der 61. WITTENSTEIN-Vernissage am 27. Februar 2015: Annette Waletzek aus Wallhausen bei Crailsheim stellt ihre Kunstwerke aus. Diese Skulptur von ihr heißt „Madonna“.