17.11.2015

WITTENSTEIN meets Wissenschaft 2015:

Galaxie-Hochschultag in der Unternehmenszentrale der WITTENSTEIN AG in Igersheim-Harthausen

 

Die neue Galaxie-Antriebstechnologie von WITTENSTEIN soll eine der Innovationen sein, die „gekommen sind, um zu bleiben“. Um diesen Aspekt nachhaltig zu unterstützen, hatte die WITTENSTEIN AG am Freitag, 13. November 2015, Hochschullehrer zu einem ganztägigen Workshop in die Unternehmenszentrale nach Igersheim-Harthausen eingeladen, um gemeinsam Möglichkeiten der Verankerung der Technologie in den Studieninhalten angehender Ingenieure und Konstrukteure zu erarbeiten. Etwa 20 Lehrstühle von Hochschulen vorrangig aus dem süddeutschen Raum folgten der Einladung und beteiligten sich an diesem Austausch auf Augenhöhe.

Immer wieder setzte sich WITTENSTEIN in den vergangenen Jahren im Rahmen der eigenen Veranstaltungsreihe „WITTENSTEIN meets Wissenschaft“ gemeinsam mit namhaften Forschungsinstituten mit aktuellen wissenschaftlichen Themen auseinander. Vorträge und Workshops dienten dabei dem Austausch aktueller wissenschaftlicher Entwicklungen – in diesem Jahr drehte sich einen Tag lang alles um das neue Galaxie Antriebsystem, das im April dieses Jahres mit dem Hermes Award 2015, dem vielbeachteten Innovationspreis der Hannover Messe, ausgezeichnet worden ist.

 

Nach der Begrüßung durch den Vorstandsvorsitzenden Prof. Dr. Dieter Spath wurde den Gästen aus der Wissenschaft zunächst ein hochrangiges Vortragsprogramm von WITTENSTEIN geboten. Hierbei wurde die nicht immer einfache oder gar gradlinige Geschichte der Galaxie-Entwicklung vom Erfinder Thomas Bayer, Leiter Generierungsprozess der WITTENSTEIN AG, selbst offengelegt, bevor anschließend die technische Neugier der Gäste mit ausgiebigen Erläuterungen zum Gesamtkonzept sowie allen verschiedenen darin umgesetzten Detailinnovationen befriedigt wurde. Ein weiterer Vortrag thematisierte die Markteinführung und -positionierung von Galaxie, um die Innovation auch aus Sicht der Kundenakzeptanz aufgrund erheblich verbesserter „Bedürfnisbefriedigung“ zu untersuchen.

 

Das Arbeitsprogramm des Nachmittages wurde mit den vorab vorbereiteten Überlegungen eines der Professoren eröffnet, wie die Galaxie-Technologie unter Verwendung zeitgemäßer didaktischer Konzepte in die Curricula von Bachelor- oder Masterprogrammen verschiedener fachlicher Disziplinen integriert werden könnte. Um dabei entstandene Roh-Ideen der Professoren für eigene Lehrinhalte gleich noch weiter zu vertiefen, folgte ein interaktiver Rundgang durch eine eigens für die Veranstaltung eingerichtete Galaxie-Neuheiten-Messe in der Innovationsfabrik. In kleinen Gruppen hatten die Gäste Gelegenheit, sozusagen selbst Hand an das Galaxie Antriebssystem anzulegen, sowie sich mit Aspekten der entwicklungsbegleitenden Simulation und Berechnung samt dem aktuellen Entwicklungsstand der Fertigungstechnologien auseinander zu setzen. Ein kurzer Rundgang durch die Innovationsfabrik mit Einblicken in die Projektflächen sowie die mechatronische Fertigung rundete den Ausflug in den WITTENSTEIN-Neubau ab. An allen Stationen kam es zu lebhaften Diskussionen, die anschließend in intensiven Fokusgesprächen zu den Themen Innovation, Fertigung und Markt noch weiter vertieft und mit konkreten Ansätzen für künftige Forschungsprojekte unterlegt werden konnten.

 

Am Ende des Tages zeigten sich alle Beteiligten hochzufrieden über die Qualität des stets sehr offen geführten Austauschs dieser Neuauflage der Veranstaltungsreihe „WITTENSTEIN meets Wissenschaft“ sowie über die erzielten Ergebnisse für die Lehre und für die weitere Forschung und Entwicklung künftiger Galaxie-Anwendungen.

 

Bild:

Hochspannend auch für die Wissenschaft ist die neue Galaxie-Antriebstechnologie. Die WITTENSTEIN AG hatte Lehrstühle von Hochschulen vorrangig aus dem süddeutschen Raum zu einem Austausch auf Augenhöhe eingeladen.